Hakomi
Hakomi
Eine körperorientierte Psychotherapie
Was kann mir Hakomi bringen?
Sie können …
- sich wirklich willkommen fühlen.
- mehr mit sich in Kontakt kommen.
- deutlicher spüren, was Sie empfinden.
- erleben, was Ihr Körper zu erzählen hat.
- erfahren, was sich hinter Ihren gegenwärtigen Gefühlen verbirgt.
- Ihre tieferen Schichten entdecken.
- verstehen, warum Sie etwas tun.
- alte Überzeugungen verwandeln.
- mehr mit sich in Frieden kommen.
Wie wird im Hakomi gearbeitet?
Das Wichtigste ist eine vertrauensvolle und sichere Beziehung zwischen Ihnen und mir.
Ich gehe davon aus, dass wir als Menschen in unserem Leben Überlebensstrategien entwickelt haben, die uns helfen, auch mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Deshalb sind Sie gut und willkommen, so wie Sie sind, gerade auch mit Ihren Mustern, Verhaltensweisen und Strategien – denn diese haben ja Ihr Überleben gesichert.
Es ist aber möglich, dass diese Überlebensstrategien, die wir vielleicht als Kind gebildet haben, uns jetzt im Erwachsenenalter behindern. So kann ein Leidensdruck und der Wunsch nach Veränderung entstehen.
Gemeinsam können wir herausfinden, wie Ihre Überlebensstrategien entstanden sind und wie die Veränderungen möglich werden können, die Sie sich wünschen.
Der direkteste Weg zu den Überlebensstrategien und ihrer Verwandlung führt über den Körper, denn alles, was wir erlebt haben, ist als unbewusster Erfahrungsschatz in unserem Körper gespeichert.
Um diese Erfahrungen ins Bewusstsein zu heben, arbeiten wir in der Hakomi-Therapie nicht nur mit Worten, sondern ich biete Ihnen auch kleine Experimente an.
Diese Experimente können sehr vielfältig sein: zum Beispiel ein Satz, dessen Wirkung Sie erforschen können, eine Körperhaltung, die Sie ausprobieren können, eine Berührung, die Sie erkunden können und vieles mehr.
Selbstverständlich sind alle Experimente freiwillig und richten sich nach Ihrem Interesse. Sie sollen Ihnen ermöglichen herauszufinden, wie Sie Ihre Beziehungen zu den Menschen und Ihre Anschauungen über die Welt gebildet und organisiert haben. Auf diese Weise kann es möglich werden, dass Sie verstehen, warum Sie das tun, was Sie tun.
Sind wir im Prozess am Kernmaterial angekommen, können Sie erkennen, was Sie etwa als Kind erlebt haben und warum Sie Ihre Verhaltensweisen so gebildet haben. Jetzt können wir gemeinsam diese Situation noch einmal durchleben und auch verwandeln – denn nun sind Sie nicht mehr alleine.
Wie lange dauert eine Sitzung?
Eine Stunde (60 Minuten).
Was kostet eine Sitzung?
75,– Euro pro Sitzung.
Welcher Zeitraum ist sinnvoll?
Da die Therapie individuell ist, entscheiden Sie über Rhythmus und Zeitraum der Sitzungen selbst. Ich berate Sie gerne.
Die Hakomi-Methode ist tiefenpsychologisch fundiert und basiert auf fünf Grundsätzen, aus denen heraus ein Hakomi-Therapeut versucht zu arbeiten. Sie sind Teil einer emotionalen Haltung, die die Freiheit und Lebendigkeit des anderen schätzt und respektiert. Sie leiten ihn beim Therapieprozess.
Die fünf Grundsätze der Hakomi-Methode:
1. Organizität: Lebende Systeme
… ein Klima für Heilung Schaffen.
2. Innere Achtsamkeit: Der Weg des Bewustseins
… den inneren Beobachter installieren.
3. Gewaltlosigkeit: Ehrerbietung dem Leben gegenüber
… mit dem Strom schwimmen, den Lebensfluss unterstützen.
4. Körper-Geist-Einheit: Miteinader verbunden und verwoben
… Geist und Körper beeinflussen sich gegenseitig.
5. Einheit: Ein partizipatorisches Universum
… alles hängt mit allem zusammen und beeinflusst sich gegenseitig.
Hakomi wurde in den 1970er-Jahren von Ron Kurtz (1934–2011) in Kalifornien (USA) entwickelt. Das Wort „Hakomi“ entstammt der Sprache der Hopi-Indianer und bedeutet „Der, der du bist“ oder in der Frageform „Wer bist du?“ Die frühere Bedeutung lautete: „Wie ist deine Beziehung zu diesen vielen Welten?“ Es umschreibt den Kern der Hakomi-Methode: das Erforschen der Selbstorganisation.
In diesem kurzen Video erklärt Ron Kurtz selbst die Hakomi-Methode:
